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Die Einstellung zur Obrigkeit als Indikator für parteiliches Sympathisantentum und Wahlbeteiligungsabsichten

Goran MILAS


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str. 683-697

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Sažetak

Vorliegende Studie gründet sich auf einer Reihe von
Meinungsumfragen, die zwischen 1993 und 1996 in einer
probabilistischen Testgruppe der kroatischen Bevölkerung
durchgeführt wurden. Ausgangspunkt war die Frage, in
welchem Maße die intendierte Wahlbeteiligung durch eine
spezifische Einstellung zur Obrigkeit bedingt ist. Frühere
Untersuchungen hatten nämlich erbracht, daß in Kroatien
die Stimmabgabe für ein bestimmtes politisches Programm
nur zum geringsten Teil von ideologischen Faktoren bestimmt
wird. Eine entsprechende diskriminative Analyse zeigte, daß
aufgrund der geäußerten Stellungnahme zur Obrigkeit mit
relativer Genauigkeit vorausgesagt werden kann, ob der
jeweilige Stimmberechtigte die herrschende Partei oder eine
der Oppositionsparteien wählen wird, nicht jedoch auch, für
welche der Oppositionsparteien er letztlich seine Stimme
abgeben wird. Man nimmt daher an, daß die Stimmabgabe
für eines der zur Wahl stehenden politischen Programme auf
zwei Ebenen verläuft: auf der ersten Ebene entscheidet der
Wahlberechtigte zwischen herrschender Partei und
Opposition, auf der zweiten Ebene wiederum entscheidet der
mit der Opposition Sympathisierende, für welche
Oppositionspartei er schließlich seine Stimme abgeben wird,
wobei er sich durch weitere Beweggründe leiten läßt.

Ključne riječi

Hrčak ID:

20464

URI

https://hrcak.srce.hr/20464

Datum izdavanja:

31.10.1998.

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