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Synthesis philosophica, Vol. 34 No. 2, 2019.

Prethodno priopćenje

https://doi.org/10.21464/sp34207

Ethische Aspekte der Gesundheit und des Wohlbefindens junger Elitesportler. Konzeptionelle und normative Fragen

Joca Zurc orcid id orcid.org/0000-0003-4801-9053 ; Okayama University, Graduate School of Education, 3–1–1 Tsushima-naka, Kita-ku, Okayama 700–8530, Japan

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Sažetak

Ein Kind gemäß den hohen ethischen Grundsätzen aufzuziehen ist das Ziel jeglicher Erziehung und Erwartung eines jeden Elternteils. Sport und körperliche Aktivitäten bieten ein sensibles Umfeld, in dem die Werte der Menschlichkeit, Menschenrechte, Empathie und des Fair Play in den Vordergrund rücken. Gleichzeitig stellen aber die Wettbewerbsnatur des Sports und das Interesse, um jeden Preis zu gewinnen, ein Schadensrisiko dar, namentlich für junge voradoleszente Sportler. Daher besteht die Notwendigkeit, die wichtigsten ethischen konzeptionellen und normativen Probleme des Spitzensports bei Jugendlichen zu identifizieren. Unsere kritische Überprüfung möglicher Risikofaktoren und der empirischen Befunde der halbstrukturierten Tiefeninterviews mit vier Spitzenturnen-Trainern zeigte, dass die Leistungen von Kindern im Sport das Ergebnis mehrerer Faktoren sind, die von der dahinter liegenden Hauptkraft der Ethik des Maximums getrieben werden. Die intrinsische Motivation der Turner, die Freude am Sport, die anhaltende harte Arbeit, der Start im frühen Alter und die Rolle der Eltern sind ausschlaggebend für den Erfolg. Die Moralität des Trainers als Spiegelbild gesellschaftlicher Werte sollte jedoch in Zukunft sorgfältig abgewogen werden.

Ključne riječi

Sportethik; Talentförderung; Ausbeutung von Kindern; Kunstturnen; Olympische Jugendspiele; Ethik der Gesellschaft; qualitative Studie

Hrčak ID:

232369

URI

https://hrcak.srce.hr/232369

Datum izdavanja:

20.12.2019.

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