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Synthesis philosophica, Vol. 37 No. 2, 2022.

Izvorni znanstveni članak

https://doi.org/10.21464/sp37201

Auf dem Weg in eine neue Normalität? Lehren aus der Corona-Krise

Marcus Knaup ; FernUniversität in Hagen, Faculty of Cultural and Social Sciences, Institute of Philosophy, Universitätsstr. 33, DE–58084 Hagen

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str. 255-275

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str. 274-274

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str. 275-275

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Sažetak

Der vorliegende Beitrag untersucht die Corona-Krise aus ethisch-philosophischer Sicht. Unseren Orientierungsversuch wollen wir insbesondere mit Aristoteles und Kant unternehmen. Beide sind freilich keine Virologen oder aber Mitglieder in einem Ethikrat; sie profitieren nicht von Geldern pharmanaher Institutionen, auch beziehen sie kein Geld von staatlichen Stellen. Beide stehen nicht im Verdacht, irgendwem nach dem Mund zu reden. Wohl aber halten beide Perspektiven bereit, die helfen, die heutige Situation besser zu verstehen und Lösungsansätze für die Zukunft zu erarbeiten. Sie haben uns Heutigen etwas zu sagen. Mit ihnen kann Philosophie auch ihrem Auftrag entsprechen, als Zeitkritik aufzutreten, wo es um grundlegende Fragen des Menschseins und unseres Zusammenlebens geht. In meinem Beitrag werde ich in einem Dreischritt vorgehen: 1.) Zunächst frage ich: Wo stehen wir? Ich beleuchte hier sieben Punkte, ohne freilich Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen. Hieran schließt sich 2.) die Frage an, wie wir in die jetzige Lage gekommen sind. Und schließlich wird 3.) in sieben Schritten die Frage zu diskutieren sein, welche Lehren wir hieraus ziehen sollten.

Ključne riječi

Corona-Krise; Wert der Gesundheit; Medikalisierung des Lebens; Freiheit; Virokratie; Schutz der Schwachen; Aristoteles; Immanuel Kant

Hrčak ID:

303697

URI

https://hrcak.srce.hr/303697

Datum izdavanja:

29.12.2022.

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