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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp38103

Spiel als Urphänomen des Lebens und als ästhetische Erlösung. Cassirers Auseinandersetzung mit Klages und der Lebensphilosophie – Teil 2

Paul Bishop ; University of Glasgow, School of Modern Languages and Cultures, G12 8QQ, Glasgow UK


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page 37-60

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Abstract

In einem früheren Artikel wurde untersucht, wie Philosophen wie Ernst Cassirer, Ludwig Klages und Max Scheler mit dem Themenkomplex „Geist und Leben“ umgingen. In ei nem zweiten Teil geht es über die Frage der Geist-Leben-Beziehung hinaus um die Frage, wie sich Cassirer mit der Lebensphilosophie im Allgemeinen (und mit der Philosophie von Ludwig Klages insbesondere) beschäftigt und zwar nicht nur damals in seinem Scheler Aufsatz, sondern auch im dritten, gleich 1929 veröffentlichten Band der Philosophie der symbolischen Formen sowie in den Nachlassmanuskripten zum geplanten vierten Band. Aus dieser Untersuchung geht hervor, dass man Cassirer durchaus als Klages-Kenner ein stufen kann, und (a) auf dessen Klages-Kritik, (b) auf eine mögliche klagesianische Antwort darauf und schließlich (c) auf die wichtigen, in der Forschungsliteratur oft übersehenen Affinitäten zwischen Cassirer und Klages – vor allem hinsichtlich solcher Themen wie des Symbols, des Spieles und der Rolle des Ästhetischen – wird hier systematisch eingegangen.

Keywords

Ernst Cassirer; Ludwig Klages; Max Scheler; Ästhetik; Bild; Spiel; Symbol; symbolische Form

Hrčak ID:

308287

URI

https://hrcak.srce.hr/308287

Publication date:

30.9.2023.

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