Izvorni znanstveni članak
VERFOLGUNGSURSACHEN UND MERKMALE DER KROATISCHEN VERTRIEBENEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEM FLUCHTLINGSPROBLEM IN DER WELT
Vlado Šakić
; Institut za primijenjena društvena istraživanja Sveučilišta u Zagrebu, Zagreb
Zora Raboteg-Šarić
; Institut za primijenjena društvena istraživanja Sveučilišta u Zagrebu, Zagreb
Andreja Brajša-Žganec
; Institut za primijenjena društvena istraživanja Sveučilišta u Zagrebu, Zagreb
Sažetak
Trotz der Tatsache, dass der Krieg und die Kampfhandlungen die
riesengrosse Anzahl der Fluchtlinge in der Welt grosstenteils
verursachen, verwendet die internationale Gemeinschaft die
juristischen Definitionen des Fluchtfinqsstatus, die auf dem
Konzept der Verfolgung des Individuums gegrundet sind, und die
solch eine Fluchtllnqstorrn nicht beinhalten. Die internationalen
Gremien haben sich enthalten, die Ursachen zu definieren, wegen
deren die Menschen gezwungen waren, ihre Hauser zu verlassen,
weil sie als unpolitische, rein humanltare Tatar wirken wollten. Die
neueren Auseinandersetzungen mit dem Fluchtllnqsproblem in
der Welt weisen dara uf hin, dass es nicht angemessen ist, dieses
Problem nur vom hurnanitaren Standpunkt zu betrachten, weil
dadurch die Grundfrage vom Krieg und Frieden, bzw. die
Bedingungen, die zum Massenexodus fUhren, vermieden werden.
ln der Arbeit werden soziologisch-demographische Grundmerkmale
der Vertriebenen in Kroatien analysiert. Es wird eine
Analyse nach den relevantesten Merkmalen vorgelegt, die dazu
dienen kčnnte, die Hilfer fur die Vertriebenen wirksamer zu planen
und die Ruckkehr in die verlassenen Hauser zu organisieren.
Indem die Volksstruktur der Vertriebenen aus den besetzten
Gebieten mit der Volksstruktur der Bsvčlkerunq aus den gleichen
Gebieten vor deni Krieg vergliechen wird, stellt sich heraus, dass
auf diesen Gebieten nichtserbische Bevčlkerunq vertrieben
wurde. Die Probleme der Fluchtlinge und Vertriebenen in Kroatien
werden im Zusammenhang mit dem neueren Auseinandersetzungen
mit dem Fluchtlingsproblem in der Welt betrachtet. Es
is notwendig, zuerst die Aggresion und den Krieg als die Ursache
der Verbannung klar zu definieren, und dann politische und nicht
nur hurnanltare Initiativen fur die t.čsunq dieses Problems zu
ergreifen.
Ključne riječi
Hrčak ID:
32534
URI
Datum izdavanja:
1.3.1993.
Posjeta: 2.412 *