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WOHNBAUFORDERUNGIN OSTERREICH - HISTORISCHE ENTWICKLUNG UND KONZEPTE
Eva Bauer
; Savez neprofitnih stambenih organizacija Austrije, Beč
Sažetak
Ausgehend von einem Vergleich des osterreichischen Systems
der Wohnbauforderung mit jene n anderer europalscher tander
beschaftigt sich der Artikel mit der Entwicklung des derzeitigen
Sytems. Die Geschichte der Wohnbauforderung geht zuruck in
das 19. Jahrhundert, als offentliche Eingriffe in das WOhnungswesen
noch sehr oeschrankt waren. Das heutige System des
Mieterschutzes wurde am Ende des I. Weltkrieges durch die
osterreichische Monarchie eingefUhrt, seine Prinzipien wurden in
den 1920er Jahren in ein Gesetz der Republik transformiert.
Wahrend dieser Periode existierte Wohnungs-Neubauforderung
mittels eines speziellen Steuer-Systems nur in der Gemeinde
Wien. Auf nationaler Ebene wurde die Wohnbauforderung in den
ersten Jahren nach Ende des II. Weltkriegs gegrundet, basierend
auf einem politischen Konsens ihrer Notwendigkeit. In funktionaler
Varknupfunq mit der Wohnungs-Gemeinnutzigkeit wurde ein
System der Wohnbau-Subventionierung geschaffen, das in der
Hauptsache auf čttentllchen Dallehen und spater auch auf
Annultatenzuschussen aufbaute. Die offentliche Forderungsmittel
stammen aus einem bestimmten Anteil der Einkommen- und
Korperschaftssteuer sowie aus Ruckflussen offentlicher Darlehen.
Die Fčrdsrunq ist nicht auf den Mietwohnungsbau bsschrankt,
offentliche Mittel werden auch fUr die Errichtung von Eigentumswohnungen
und Eigenheimen gewahrt. Im Artikel erfolgt auch eine
Beschreibung der aktuellen Diskussion, die teilweise infolge der
aktuellen Knappheit an Wohnraum entstanden ist, zum Teil aber
auch die generelIen Fragen der Rolle und Notwendigkeit
offentlicher Eingriffe in das Wohnungswesen zum Gegenstand
hat.
Ključne riječi
Hrčak ID:
33067
URI
Datum izdavanja:
1.1.1994.
Posjeta: 2.910 *