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Genetik und Gentechnik - Geschichte, Chancen und Gejahren
Ivan Kešina
; Katolički bogoslovni fakultet, Sveučilište u Splitu
Sažetak
Dal3 es mit den Methoden der Gentechnologie moglich ist, in das
Erbgut von Pflanzen, Tieren und Menschen einzugreifen, stellt
gegemvartig ein Problem dar, das nicht nur unter Fachleuten heftig
diskutiert wird. Schon lange nicht mehr hat ein neues
naturwissenschaftlich-technisches Konnen ein so anhaltendes Echo in
der Offentlichkeit hervorgerufen wie die Erfolgsmeldungen der
Gentechnologie. Das hangt eng zusammen mit der Frage: soli und
darf alles das gemacht werden, was technisch machbar ist?
Zusammenfassend ist zu sagen, dafi eine groBe Anzahl
konkreter gentechnologischer Forschungen und Anwendungen
erlaubt ist, wenn spezielle Giiter abgevrogen werden wie Sicherheit
oder Tierschutz.
Gute Zwecke heiligen aber nicht alle Mittel, so da6 auch hinter
der menschlichen Gentherapie im somatischen Bereich ein grofies
Fragezeichen bleibt. Als moralisch-kategorisch verboten stellten sich
die Genmanipulationen an befruchteten menschlichen Eizellen und
deren omnipotenten Nachfolgern heraus (egal, ob zur Forschung oder
zur Therapie), ebenso die "Embrvonen verbrauchenden" Experimente, positive Eugenik, Klonieren, Chimaren.
Johannes Paul II. sagt in der Enzvklika Evangelium vitae: "Der
Schopfer hat das Leben des Menschen seiner verantvrortlichen
Fiirsorge anvertraut, nicht damit er willkurlich dariiber verfuge,
sondern damit er es mit Weisheit bewahre und in liebevoller Treue
vervvalte."
Ključne riječi
Hrčak ID:
39102
URI
Datum izdavanja:
21.3.2000.
Posjeta: 9.646 *