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Die kroatische Politik in Bosnien und Herzegowina im Kontext des deklarativen und realen Umfangs des ethnisch-kroatischen Bevölkerungsanteils / der „Republik Herceg-Bosna“ (1991–1994)

Saša MRDULJAŠ orcid id orcid.org/0000-0002-1946-2243 ; Institut društvenih znanosti Ivo Pilar – Centar Split, Split


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str. 825-850

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Sažetak

Der Verfasser analysiert in dieser Arbeit den Charakter der
kroatischen Positionspolitik in Bosnien-Herzegowina im Kontext
ihrer (anfänglichen) Position zum Umfang des ethnischkroatischen
Bevölkerungsanteils innerhalb der komplexen
Verhältnisse in Bosnien und Herzegowina sowie die daraus
resultierenden politischen Schritte. Aufgrund der gewonnenen
Erkenntnisse kommt der Verfasser zum Schluss, dass infolge
bestimmter territorialer Ansprüche der Kroaten auf eine Reihe
angestammter serbischer und bosniakischer Gebiete die
kroatische Politik zu Recht negativ bewertet wurde, zumal auf
serbischer und bosniakischer Seite. Die Bemühungen der
kroatischen Politik mit dem Ziel, eine autonome kroatische
territoriale Einheit in Bosnien und Herzegowina zu schaffen,
beschränkten sich schließlich hauptsächlich auf die dortigen
ethnisch-kroatischen Gebiete und ihre Verteidigung, wobei
bei den unter internationaler Schirmherrschaft geführten
Verhandlungen die Bereitschaft zum Ausdruck gebracht wurde,
ein geringeres Territorium als die ursprünglichen ethnischkroatischen
Gebiete zu akzeptieren.

Ključne riječi

Kroaten; Serben; Muslime / Bosniaken; Bosnien und Herzegowina; ethnisch-kroatische Bevölkerung / „Republik Herceg-Bosna“; internationale Staatengemeinschaft

Hrčak ID:

42601

URI

https://hrcak.srce.hr/42601

Datum izdavanja:

30.10.2009.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski engleski

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