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Lässt sich Subjektivität naturalisiren? Überlegungen im Ausgang von Husserl

Eduard Marbach


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str. 359-371

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Sažetak

Im Mittelpunkt der Diskussion der Naturalisierung von Subjektivität steht in diesem Paper eine Unterscheidung zwischen einer Naturalisierung im starken Sinne einer strukturellen Angleichung des subjektiven Bewusstseinslebens an die natürliche, raum-zeitlich-kausale Ordnung der physikalischen Welt und einer Naturalisierung in einem schwachen Sinne der Einordnung menschlicher Subjektivität in die natürliche Weltordnung. Aufgrund methodologischer Überlegungen sowie konkreter Bewusstseinsanalyse im Ausgang von Husserl wird eine Naturalisierung von Subjektivität im starken Sinne verworfen, während die Möglichkeit einer Naturalisierung im schwachen Sinne durchaus zugestanden wird. Methodologisch relevant für die Ausführungen ist die Unterscheidung zwischen der naturalistischen und der phänomenologischen Einstellung. Sachlich entscheidend für die Verwerfung einer Naturalisierung im starken Sinne ist die phänomenologische Analyse der Eigenwesentlichkeit der Bewusstseinserlebnisse selbst, deren Strukturen dem Aussereinandersein der raum-zeitlich-kausalen Wirklichkeit nicht einzuordnen sind, wie an einem konkreten Beispiel einer Erinnerung zu erläutern versucht wird.

Ključne riječi

Naturalisierung; Subjektivität; Wirklichkeit; Phänomenologie; Edmund Husserl

Hrčak ID:

5903

URI

https://hrcak.srce.hr/5903

Datum izdavanja:

7.7.2006.

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