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Die Einstellung der Lokalbevölkerung zum Problem der Müllentsorgung: Der Fall Makarska-Riviera

Marko MUSTAPIĆ ; Institut društvenih znanosti Ivo Pilar, Zagreb


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str. 1055-1077

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Sažetak

In diesem Artikel wird die Einstellung der Lokalbevölkerung
von Makarska (Großraum Split) zum Problem der
Müllentsorgung untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der
unterschiedlichen Wahrnehmung des Problems sowie auf
unterschiedlichen Verhaltensweisen einzelner
gesellschaftlicher Akteure (Gegner der wilden
Müllablagerung Donja gora, Vertreter der
Kommunalverwaltung, Bürger) in den Jahren 2003 und
2004, als die Mülldeponie Donja gora bei Makarska
blockiert und dann geschlossen wurde. Gemäß den Regeln
der Fallstudie werden im vorliegenden Text qualitative und
quantitative Untersuchungstechniken kombiniert. Der Autor
beginnt mit einer Chronologie des „Falls Donja gora“, von
deren Entstehung 1976 bis hin zu ihrer Räumung und
endgültigen Sanierung, die 2007 abgeschlossen wurde. Im
Laufe der Untersuchung wurde ermittelt, dass die
Lokalbevölkerung der Makarska-Riviera eine sehr schlechte
Einstellung zum Problem der Müllentsorgung hat und dass
der Umstand, wie weit oder wie nahe die genannten
gesellschaftlichen Akteure an der Müllkippe wohnen,
maßgeblich deren Standpunkte, Überlegungen und
Verhalten in Bezug auf das Problem der Müllentsorgung
beeinflusst. Die generelle Hypothese dieser Untersuchung
konnte somit bestätigt werden. Nach Ansicht des Verfassers
ist der analysierte Fall typisch für die Art und Weise, in der
das Problem der Müllentsorgung in Kroatien behandelt wird.

Ključne riječi

Kommunen; kommunale Müllentsorgung; NIMBY-Syndrom (Not In My Back Yard); Arena gesellschaftlicher Risiken; Makarska-Riviera

Hrčak ID:

62738

URI

https://hrcak.srce.hr/62738

Datum izdavanja:

23.12.2010.

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