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Sex- und Geschlechtsunterschiede überprüft: inklusiver Ansatz zu Menschenrechte

Ivana Radačić ; Institut društvenih znanosti Ivo Pilar, Zagreb


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Sažetak

Unterdrückung der Menschenrechte aus der Perspektive von Frauen wurde im Kontext der internationalen Menschenrechte lange marginalisiert. Darüber hinaus wurden die Grundbegriffe des Menschenrechts wie Persönlichkeit, Gleichheit und Freiheit definiert auf Grund der männlichen Perspektive. Die Aufteilung des Völkerrechts auf privates und öffentliches wurde auch geschlechtsbewusst (maskulin) definiert. Deswegen ist das Ideal universalen Menschenrechte noch nicht erreicht worden. In dieser Arbeit wird ein neuer Zugang zur Auslegung von Menschenrechten vorschlagen, mit der Absicht das Problem der Unterinklusivität zu beseitigen. Der auf der feministischen Unterschiedstheorie basierte inklusive Ansatz, fordert größere Achtung für die Geschlechtsunterschiede die eng mit anderen Identitätsmerkmalen verbunden sind, und fordert Bemühungen um die aus den Unterschieden ergebende Nachteile zu beheben. Ferner, die sog. Frauenfrage setzt voraus, dass einige Grundbegriffe wie Gleichheit und Freiheit rekonzeptualisiert und neuinterpretiert werden, unter Annerkennung der Geschlechts- und anderer Unterschiede. Damit wären die Grenzen der Teilung öffentlich/privat geschoben um endlich Geschlechtsbasierte Gewalt, reproduktive Selbstdeterminierung und ökonomische Position von Frauen an die Menschenrechtsagende zu stellen

Ključne riječi

Frauenrechte; Freiheit; Gleichheit; Teilung Öffentlich/Privat; Frauenfrage; geschlechtsbasierte Gewalt; reproduktive Freiheit; ökonomische Position von Frauen

Hrčak ID:

63626

URI

https://hrcak.srce.hr/63626

Datum izdavanja:

20.12.2010.

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