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Original scientific paper

CURRICULUM DER PÄDAGOGISCHEN AUSBILDUNG UND INTERKULTURELLE LEHRERKOMPETENZEN

Neven Hrvatić ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu Odsjek za pedagogiju
Elvi Piršl ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Puli Odsjek za talijanski jezik i književnost


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Abstract

Obwohl heute die Stellung des Lehrers in der zeitgenössischen Schule grundverschieden ist als in den früheren Epochen, bleiben einige der dominanten Anwendungsgebiete der neuen Ausbildungsweise — sowie der Lehrerfort und — weiterbildung weiterhin gemeinsam, ohne Rücksicht auf die spezifische Bildungspolitik. Es handelt sich dabei um: historische und traditionelle Entwicklung der Lehrerausbildung, kulturelle und politische Perspektiven vom Lehren und Lernen, Grad der professionellen Autonomie sowie Curriculumsänderungen. Außerdem gibt es allgemeine Richtlinien für die Ausarbeitung von Konzeption und Struktur des Curriculums der Lehrerausbildung, die sich verschiedenen Ansatzpunkten zuordnen lassen: Aufeinanderfolge/Sukzessionsmodell, Parallelmodell und Integrationsmodell. Die Grundeigenschaften des Curriculums in der pädagogischen Lehrerausbildung ergeben sich aus dem Zusammenhang von theoretischem Ansatz (Wissen) und notwendigem Unterrichtskönnen. Da die Veränderungen im Ausbildungssystem der Lehrer durch die Notwendigkeit einer Professionalisierung der Ausbildung als wesentlichen Entwicklungsfaktors bedingt sind, sollte man die Lehrerausbildung als einen einheitlichen, offenen, dynamischen und lebenslangen Prozess behandeln. Die Frage der interkulturellen Kompetenz wird in den letzten Jahren immer wichtiger, da ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten infolge von Globalisierung und weltweiten Kontakten nicht nur zwischen den großen internationalen Konzernen, Organisationen und Einzelpersonen, sondern auch im Bildungs-und Erziehungssystem unumgänglich sind. Die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz ist ein lebenslanger Prozess. In diesem Erziehungs-und Bildungsprozess kommt der Schule, insbesondere den Lehrern, eine entscheidende Rolle zu. Vor dem Hintergrund einer Projektion des interkulturellen Lehrers wird in dieser Arbeit die Bedeutung der kognitiven, emotionalen und Verhaltensdimension einer so gebildeten Person hervorgehoben. Der Lehrer sollte den Schüler für die Kommunikation und Akzeptanz von Leuten aus anderen Kulturen befähigen, damit sich dieser als würdiges und gleichberechtigtes Mitglied seiner Gemeinschaft fühlen kann. Dieses Ziel ist durch eine qualitätvolle pädagogisch-psychologische, didaktische und Fachausbildung zu erreichen, die dem Lehrer eine größere Flexibilität, Kreativität und Anpassungsfähigkeit in den komplexen und anspruchsvollen Erziehungs-und Bildungssituationen ermöglicht.

Keywords

pädagogische Lehrerausbildung; Schule; Lehrer; interkulturelle Kompetenz; Curriculum

Hrčak ID:

139325

URI

https://hrcak.srce.hr/139325

Publication date:

19.12.2005.

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