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Original scientific paper

Fides et Ratio - Einst und Jetzt (?!)

Peter Hünermann ; University of Eberhard Karls, Tübingen, Deutschland


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page 721-744

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page 721-740

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Abstract

Die Enzyklika »Fides et Ratio« (1998) stellt - nach über hundert Jahren Kirchengeschichte - die Frage nach dem Verhältnis von Theologie und Philosophie neu. 1879 hatte Leo XIII. dieses Verhältnis zum letzten Mal behandelt. Johannes Paul II. greift die Lehre von Leo auf, setzt aber entscheidende neue Akzente: Glauben und Denken sind zu unterscheiden, aber sie durchdringen sich zugleich. Ohne Denken ist Glaube nichts (Augustinus). Daraus ergeben sich Folgerungen, die Johannes Paul II. nur zum Teil zieht. - Der Artikel gibt zunächst eine Übersicht über die Enzyklika, behandelt dann die Position Leos XIII. und charakterisiert anschließend das »Jetzt« von Glauben und Vernunft nach Johannes Paul II. Den Beschluss bilden einige Folgerungen für eine heutige philosophische Bildung von Theologen.

A translation of this article is published in Croatian in a printed version in: Bogoslovska smotra, 78 (2008) 4,721-740. A German version is available on-line only.

Keywords

Fides et ratio; Glaube; Vernunft; Philosophie; Theologie; Aeterni Patris; Leo XIII; Johannes Paul II

Hrčak ID:

31756

URI

https://hrcak.srce.hr/31756

Publication date:

17.12.2008.

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