Skip to the main content

Preliminary communication

Philosophie, Wissenschaft und Medien

Blanka Jergović ; University of Zagreb, University Center for Croatian Studies, Zagreb, Croatia


Full text: english pdf 421 Kb

page 251-264

downloads: 1.832

cite


Abstract

In der komplexen Wechselbeziehung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit – bereits Ende des 19. Jahrhunderts – hat Oton Kučera eine belangvolle Rolle der Philosophie erkannt, die mit dem Aufschwung der Naturwissenschaften rechnet, der mit einer neuen Lesart der Naturprozesse und Phänomene eingesetzt hat. Es ist unbezweifelbar, dass die Medien in puncto Näherbringung der Wissenschaft an das Breitpublikum am effektivsten sind. Aufgrund dessen vergleiche ich in der vorliegenden, kurz gefassten Präsentation, die Ergebnisse der Public-Understandingof- Science-Meinungsforschung (PUS), welche sich mit dem Wissen von, den Erwartungen von sowie der Einstellung zur Wissenschaft befasst. Ich erörtere den möglichen Einfluss der Medien hinsichtlich des Inhalts und präsentiere etliche Modelle der Wissenschaftskommunikation, als auch die Publikumstypen und eigenschaften für die Wissenschaft in der Laienöffentlichkeit. Zahlreiche signifikante Studien haben abgehandelt, dass die Korrelation zwischen dem Wissen und der positiven Haltung nur bis zu einem gewissen Punkt existiert, wie auch dass die Überzeugungen eine schwerwiegende Rolle bei der Gesinnungsbildung sowie dem Entscheidungsprozess in heiklen Fragen bzw. beim Wagnis spielen. Nach der Analyse einiger Fallstudien wäre meine Schlussfolgerung, dass Philosophie die WissenschaftMedienÖffentlichkeitBeziehung an ihren Schwächststellen zu verbessern vermag.

Keywords

Philosophie; Medien; Medieneinfluss; Wissenschaftskommunikation; Astronomie; Schweinegrippe

Hrčak ID:

68513

URI

https://hrcak.srce.hr/68513

Publication date:

19.5.2011.

Article data in other languages: croatian english french

Visits: 3.521 *