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Die christliche Auffassung der Sexualiitaet (II)
Petar Šolić
Abstract
Der Autor befasst sich zunächst mit der Verlobungszeit als einer ernsthaften Vorbereitung der Verlobten für das eheliche Leben. Er nennt dann die Motive aus welchen auch zwischen den Verlobten die Geschlechtsbeziehungen als nicht moralisch und nicht erlaubt abzulehnen sind: ihre Liebe ist noch nicht definitiv, gänzlich und als ehelich gesellschaftlich noch nicht anerkannt, sie sind noch nicht verheiratet im Herrn usw. Voreheliche Geschlechtsbeziehungen,
vor allem jene die auf Genuss aus sind, sind sehr schädlich für das wahrhafte Reifen der Liebe und für das spätere eheliche Leben.
Nach dieser moralischen Wertung der vorehelichen eschlechtsbeziehungen von objektiven und subjektiven Gesichtspunkt aus gibt der Autor bestimmte pastoral-erzieherische Richtlinien fü r die sachgemässe Beurteilung dieser Problematik: Notwendig ist unter anderem eine gute Information und Motivation, eine solide Sexualerziehung der Jugendlichen sowie eine motivierte
Aufgeschlossenheit für die Tugend der Keuschheit.
Keywords
Hrčak ID:
86008
URI
Publication date:
15.6.1987.
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