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Preliminary communication

Der Mensch als Chiffre (Karl Jaspers) und homo absconditus (Helmuth Plessner) – auf der Spur der Vergleichung

Ljilja Budimir ; Zagreb, Croatia


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page 297-312

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Abstract

Die Ausgangspukte der These über dem Menschen als Chiffre sind Natur, Welt und Freiheit, und aus ihnen gehen anthropologische Bestimmungen des Menschen hervor. Existentiell wird der Mensch als Chiffre zu der Suche nach den Möglichkeiten und sich selbst hier-jetzt untergeordnet. Seine Existenz ist durch Widersprüche, Einschränkungen und Spannung gekennzeichnet. Auf der anderen Seite, homo absconditus befindet sich hier-jetzt im nichts, um selbst etwas zu schaffen. Seine Positionalität in der Welt ist exzentrisch und begrenzt, und sie spiegelt sich durch den Abstand von sich selbst, die Erhöhung über alles, was ihn umgibt, und durch das Erleben der Unfähigkeit sein Selbst zu vergegenständlichen. Der Mensch als Chiffre oder als homo absconditus ist und bleibt offen und verborgen. Jeder Versuch der Fixierung der Menschenkenntnisse ist eigentlich eine Vernachlässigung der Gesamtheit des Menschenseins.

Keywords

der Mensch als Chiffre; homo absconditus; Exzentrizität; Möglichkeit; Offenheit; Verborgenheit

Hrčak ID:

97187

URI

https://hrcak.srce.hr/97187

Publication date:

25.10.2012.

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