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UMWANDLUNG DER GESAMTEN ENTWICKLUNGSSTRATEGIE. Zwanzig Jahre nach Stockholm
Ognjen Čaldarović
; Faculty of Philosophy, Zagreb
Abstract
In dieser Arbeit wird ein Überblick der grundlegenden Veränderungen in den ökologischen Konzepten und Auffasungen im Zeitraum zwischen der stockholmer Konferenz und der in Rio de Janeiro gegeben. Die Aufmerksamkeit wird der Entwicklung des ökologischen Bewusstseins und der ökologischen Bewegungen gewidmet, zumal der unterschiedlichen Veränderungen, die zum Entstehen und Wachsen des ökologischen radigmas geführt haben. Dieser, der Ideologie und dem Paradigma des Industrialismus und, in einigen Fällen der Ideologie des Paleoindustrialismus entgegengesetyte Paradigma schliesst ein vorsichtiges, ökologisch bewusstes Verhältnis zu den lang- und kurzfristigen Entwicklungsaspekten ein. Ein vorsichtiges, vollständiges und sorgfältiges Verhältnis zum Alltag ist die Voraussetzung für das Bestehen des ökologischen Paradigmas. Es wird betont, dass die Entstehung des ökologischen Paradigmas nicht von sich selbst vorkommt. Sie stellt eine Kombination von sowohl Änderungen in den theoretischen Ausgangspunkten, als auch Ergebnissen der Wirkung praktischer, empirischer Dimensionen von Umweltgefährdung dar. In diesem Sinn wird die Aufmerksamkeit ebenfalls dem Konzept der erhaltbaren Entwicklung gewidmet, als einem Teil des gesamten ökologischen Paradigmas.
Im Abschlussteil betrachtet man in kurzen Worten die günstige Entwicklung, die in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens stattfand, mit Rücksicht auf die Entstehung und Entwicklung des ökologischen Paradigmas.
Keywords
ehemalige sozialistische Gesellschaften; energetische Entwicklung; erhaltbare Entwicklung; ökologische Bewegungen; ökologisches Bewusstsein; ökologischer Paradigma
Hrčak ID:
138754
URI
Publication date:
15.7.1992.
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