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Original scientific paper

Das Ende der Philosophie: Ästhetik und Sportphilosophie

Lev Kreft orcid id orcid.org/0000-0002-8105-2456 ; University of Ljubljana, Faculty of Arts, Ljubljana, Slovenia


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page 347-359

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Abstract

Wie könnte die Philosophie zu ihrem Ende kommen? Als Liebe zur Weisheit begriffen, wusste die Philosophie, dass sie nichts wusste. Sie begann mit der Prüfung jener, die es wohl wissen sollten, und fand heraus, dass sie nichts wissen, sich dessen aber nicht bewusst sind. Folglich weiß es die Philosophie besser, da sie wenigstens weiß, nichts zu wissen. Später entdeckte die Philosophie, dass Menschen versklavt sind, weil sie ihre eigenen Existenzbedingungen nicht in Zweifel ziehen. Daher wurde ihre Mission, Menschen zu befähigen, ihr Nachdenken in Gang zu setzen. Als sie zu glauben begann, sie würde wissen, kam die Philosophie erstmals zu ihrem Ende. Das zweite Ende der Philosophie könnte passieren, wenn sie erspürt, dass Menschen ohne ihre Instruktionen denken können und sie selbst ihre kritische Position neu überdenken sollte: nämlich die vorausgesetzte Unschuld ihrer Kritik. Um diesen Bedarf in der Zeitgenossenschaft zu demonstrieren, werde ich zwei Fälle der philosophischen Kritik präsentieren: die Kritik der zeitgenössischen Kunst und die radikale Kritik des Sports.

Keywords

das Ende der Philosophie; Kritik der Ästhetik; Kritik der zeitgenössischen Kunst; Sportphilosophie; radikale Kritik des Sports; philosophisches Desinteresse und Misstrauen

Hrčak ID:

142429

URI

https://hrcak.srce.hr/142429

Publication date:

24.4.2015.

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