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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/fi37404

Sprachspieltypen in der Philosophie und ihre Bedeutung für die philosophische Selbsterkenntnis

Damir Smiljanić orcid id orcid.org/0000-0002-5791-620X ; Univerzitet u Novom Sadu, Filozofski fakultet, dr Zorana Đinđića 2, RS–21102 Novi Sad


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Abstract

Die Aufgabe des Beitrags liegt darin, die metaphilosophischen Implikationen des Sprachspielkonzepts durchzuspielen. Zuerst muss der Begriff des Sprachspiels im Rahmen der Philosophie bestimmt werden – es soll die Ähnlichkeit, aber auch der Unterschied gegenüber Wittgensteins Verständnis dieses Begriffs aus den Philosophischen Untersuchungen bestimmt werden. Der nächste Schritt soll die Konzipierung einer philosophisch relevanten Typologie der Sprachspiele sein. In diesem Zusammenhang werden Diltheys Typologie der Weltanschauungen und Rogges Axiomatik des Philosophierens von Nutzen sein. Am Ende des Beitrags soll ein Blick auf den Konflikt der Sprachspiele geworfen werden, der den (post)modernen philosophischen Diskurs bestimmt. Gleichzeitig wird die Richtung umrissen, in der man einseitigen Konzeptionen ausweichen und die Vorarbeit für ein integratives Modell der philosophischen Sprache leisten könnte. Das kann auch für die Selbsterkenntnis der Philosophie bedeutend sein.

Keywords

Sprachspiele; Ludwig Wittgenstein; Typologie; Wilhelm Dilthey; Axiomatik; Eberhard Rogge; Metaphilosophie; integrative Sprachphilosophie

Hrčak ID:

199378

URI

https://hrcak.srce.hr/199378

Publication date:

8.2.2018.

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