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Original scientific paper

https://doi.org/10.30925/zpfsr.39.1.8

ACTIO NEGATORIA ALS RECHTSMITTEL ZUR ABWEHR VON IMMISSIONEN IN EINER GESUNDEN UMGEBUNG

Gabriela Mihelčić ; University of Rijeka, Law Faculty, Rijeka, Croatia
Maša Marochini Zrinski orcid id orcid.org/0000-0002-8441-2277 ; University of Rijeka, Law Faculty, Rijeka, Croatia


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page 241-266

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Abstract

In dieser Arbeit wird die nationale Regelung des Immissionsschutzes,
insbesondere seine sachenrechtliche Komponente, analysiert. Nationale Regelung des Schutzes der Eigentumsrechte vor Beeinträchtigungen ist aus der Perspektive des von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angebotenen Schutzes des Rechts auf Leben in einer gesunden Umgebung zu betrachten, vor allem aus der Perspektive des Schutzes des im Art. 8 der Europäischen Konvention zum Schutz
der Menschenrechte und Grundfreiheiten gewährleisteten Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens. Im Zusammenhang mit dem letztgenannten Recht werden in dieser Arbeit die von dem EGMR beim Schutz dieses Rechts benutzten Auslegungsgrundsätze und Methoden analysiert. Ebenfalls werden die folgenden Merkmale erforscht: die Anforderung, dass umweltbezogene Einwirkungen und Beeinträchtigungen das Konventionsrecht verletzen; der Minimalgrad der Schwere des Verstoβes; die Schwankungen des “Quantums” des Minimalgrades der Schwere des Verstoβes im Rahmen konventionsrechtlicher “Dilemmas”; und der Umfang (und Arten) des Schutzes des Rechts auf Leben in einer gesunden Umgebung durch das
Paradigma positiver/negativer Verpflichtungen von Vertragsstaaten.

Keywords

das Recht auf Leben in einer gesunden Umgebung; Art. 8 der EMRK; Schutz durch actio negatoria; Immissionen

Hrčak ID:

199472

URI

https://hrcak.srce.hr/199472

Publication date:

9.4.2018.

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