Izvorni znanstveni članak
https://doi.org/10.30925/zpfsr.39.1.8
ACTIO NEGATORIA ALS RECHTSMITTEL ZUR ABWEHR VON IMMISSIONEN IN EINER GESUNDEN UMGEBUNG
Gabriela Mihelčić
; Sveučilište u Rijeci Pravni fakultet, Rijeka, Hrvatska
Maša Marochini Zrinski
orcid.org/0000-0002-8441-2277
; Sveučilište u Rijeci Pravni fakultet, Rijeka, Hrvatska
Sažetak
In dieser Arbeit wird die nationale Regelung des Immissionsschutzes,
insbesondere seine sachenrechtliche Komponente, analysiert. Nationale Regelung des Schutzes der Eigentumsrechte vor Beeinträchtigungen ist aus der Perspektive des von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angebotenen Schutzes des Rechts auf Leben in einer gesunden Umgebung zu betrachten, vor allem aus der Perspektive des Schutzes des im Art. 8 der Europäischen Konvention zum Schutz
der Menschenrechte und Grundfreiheiten gewährleisteten Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens. Im Zusammenhang mit dem letztgenannten Recht werden in dieser Arbeit die von dem EGMR beim Schutz dieses Rechts benutzten Auslegungsgrundsätze und Methoden analysiert. Ebenfalls werden die folgenden Merkmale erforscht: die Anforderung, dass umweltbezogene Einwirkungen und Beeinträchtigungen das Konventionsrecht verletzen; der Minimalgrad der Schwere des Verstoβes; die Schwankungen des “Quantums” des Minimalgrades der Schwere des Verstoβes im Rahmen konventionsrechtlicher “Dilemmas”; und der Umfang (und Arten) des Schutzes des Rechts auf Leben in einer gesunden Umgebung durch das
Paradigma positiver/negativer Verpflichtungen von Vertragsstaaten.
Ključne riječi
das Recht auf Leben in einer gesunden Umgebung; Art. 8 der EMRK; Schutz durch actio negatoria; Immissionen
Hrčak ID:
199472
URI
Datum izdavanja:
9.4.2018.
Posjeta: 4.717 *