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Review article

https://doi.org/10.21464/sp32202

Metapher und Metonymie in Sprache und Denken: ein kognitiv-linguistischer Ansatz

Klaus-Uwe Panther ; University of Hamburg, Institute of English and American Studies, Von-Melle-Park 6, DE–20146 Hamburg
Linda L. Thornburg


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Abstract

Der Terminus Kognitive Linguistik (KL) ist ein Sammelbegriff für funktionalistische und kognitivistische Sprachtheorien, die in den 1970er-Jahren entstanden und mit der generativen Grammatik Chomskys und ihrer Weiterentwicklung vielfach unvereinbar sind. Grundannahmen der KL sind u. a.: (i) Die menschliche Sprachfähigkeit ist nicht angeboren, sondern durch das Wirken genereller kognitiver Lernmechanismen erklärbar. (ii) Sprachliche Einheiten – einschließlich morphosyntaktischer Konstruktionen – sind Zeichen. (iii) Die Metapher und die Metonymie spielen eine zentrale Rolle im Prozess der sprachlichen und kognitiven Bedeutungskonstitution. (iv) Sprachstruktur und Sprachgebrauch sind zumindest partiell motiviert. Der Artikel diskutiert die Punkte (ii), (iii) und (iv), die durch authentische englischsprachige Sprachdaten erläutert und empirisch gestützt werden.

Keywords

Kognitive Linguistik; Generative Grammatik; morphosyntaktische Konstruktionen; Sprache und Denken; Metapher; Metonymie; Motivation

Hrčak ID:

200194

URI

https://hrcak.srce.hr/200194

Publication date:

30.4.2018.

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