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Review article

https://doi.org/10.21464/sp32204

Kants Begriff des Schemas und dessen Grundlage in der linguistischen Analyse

Daniela Katunar ; University of Zagreb, Faculty of Humanities and Social Sciences, Ivana Lučića 3, HR–10000 Zagreb
Igor Eterović orcid id orcid.org/0000-0002-2232-0289 ; University of Rijeka, Faculty of Medicine, Braće Branchetta 20, HR–51000 Rijeka


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Abstract

Die Verwendung von Kants Schemata als wertvollen theoretischen Elementen (Konstrukten) bei der Erläuterung unseres kognitiven Aufbaus ist seit längerer Zeit das aktuelle Thema in der Philosophie des Geistes. Die Relevanz des Schemas und der Schematisierung als Prinzip der Organisation von Sprachstrukturen wurde in den letzten 30 Jahren auch in der linguistischen Theorie, insbesondere in der kognitiven Linguistik, hervorgehoben. In dieser Arbeit versucht man zu zeigen, dass eben Kants Konzept des Vernunft-Schematismus, dargelegt in der Kritik der reinen Vernunft, bzw. der Zentralbegriff des Schemas, relevante Einsichten in die Möglichkeit einer andersartigen kritischen Sichtweise des Schemas innerhalb der linguistischen Diskussion verschafft. Gleichzeitig wird gezeigt, dass die linguistische Diskussion eine Bekräftigung sowie inhaltliche Bereicherung der theoretischen Philosophie Kants bietet, idem sie konkrete Beispiele für die sprachliche Artikulation dessen, was Schemata sein sollen und wie deren Natur ist, liefert, und auf diese Art Kants Position durch linguistische Argumente stärkt und ihn für die zeitgenössische Linguistik aktuell macht.

Keywords

Schema; Immanuel Kant; Linguistik; theoretische Philosophie

Hrčak ID:

200196

URI

https://hrcak.srce.hr/200196

Publication date:

30.4.2018.

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