Skip to the main content

Review article

https://doi.org/10.21464/sp32210

Beitrag zum Verständnis des Phänomens des Lebens in der Philosophie José Ortega y Gassets

Tomislav Krznar ; University of Zagreb, Faculty of Teachers Education, Savska cesta 77, HR–10000 Zagreb


Full text: croatian pdf 366 Kb

page 421-432

downloads: 260

cite

Full text: english pdf 366 Kb

page 421-432

downloads: 839

cite

Full text: french pdf 366 Kb

page 421-432

downloads: 253

cite

Full text: german pdf 366 Kb

page 421-432

downloads: 263

cite


Abstract

In diesem Aufsatz versuchen wir, die Möglichkeiten des bioethischen Lesens des Gedankens des spanischen Philosophen José Ortega y Gasset aufzuzeigen. Das Schlüsselproblem, das wir auszulegen versuchen, ist Ortegas Verständnis des Phänomens des Lebens. In diesem Hinblick richten wir uns in erster Linie auf Ortegas Werk El tema de nuestro tiempo (1923) aus. Ortega y Gasset argumentiert, die westliche Denkweise führe die Menschheit möglicherweise zu einem Geisteszusammenbruch, weil sie keine ganzheitliche Betrachtung der menschlichen Existenz ermögliche, indem sie nur eine Dimension, die rationale, und zwar in einer reduzierten Hinsicht betone. Die zentrale Position dieser Arbeit, aufgebaut durch das Verständnis der Philosophie Ortega y Gassets, ist das Verständnis des Lebens als Ganzheit der Existenz, woraus sich der Imperativ ergibt, eine neue Art von Wissen aufzubauen, von jenem Wissen, das Sorge und Erhaltung anstrebt. Ortega y Gasset behauptet, das menschliche Leben sei eine radikale Realität, und das bioethische Lesen seines Gedankens weist uns auf die Schlussfolgerung hin, dass das Leben nicht länger als Ressource wahrgenommen werden kann – wie es die westliche Zivilisation auffasst – sondern als die zu bewahrende Ganzheit.

Keywords

José Ortega y Gasset; Philosophie; Leben; integratives Denken; Bioethik

Hrčak ID:

200285

URI

https://hrcak.srce.hr/200285

Publication date:

30.4.2018.

Article data in other languages: croatian english french

Visits: 3.052 *