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Original scientific paper

Vom Konfuzianismus zur Philosophie

Shiro Koshaki


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page 153-166

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Abstract

Nishi Amane kannte die Beziehung zwischen der Verschriftung von Sprache und philosophischer Begriffsbildung wie kaum ein anderer. Der berühmteste Begriff, den Nishi nach reiflicher Überlegung über Schrift und Begriff prägte, ist das Wort tetsugaku. Davon ausgehend verwarfen die japanischen Denker und mit ihnen das japanische Denken nach anfänglichen Antagonismen zwischen Konfuzianismus und westlicher Philosophie das konfuzianische Denken und wechselten zur westlichen Philosophie über. Damit sattelten sie zwar von der chinesischen Kultur auf die europäische um, doch welche Inhalte wurden dabei verworfen und was wollte man dabei gewinnen? Anders ausgedrückt, wo liegen die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Konfuzianismus und Philosophie? Diese Fragen sollen unter den Aspekten (1) Ablösung der chinesischen Schriftsprache durch Japanisch zur Formulierung von Gedanken, (2) Unterscheidung von Selbstvervollkommnung und politischem Handeln, (3) Einführung einer Systematik sowie (4) methodologische Unterschiede, geklärt werden.

Keywords

Konfuzianismus; Konfuzius; Philosophie

Hrčak ID:

202544

URI

https://hrcak.srce.hr/202544

Publication date:

16.3.2005.

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