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Review article

https://doi.org/10.21464/fi38110

Heimlosigkeit, Site Specific Works und Dynamik der Deterritorialisierung in Kunsträumen

Blaženka Perica orcid id orcid.org/0000-0001-9491-728X ; Sveučilište u Splitu, Umjetnička akademija u Splitu, Zagrebačka 3, HR–21000 Split


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Abstract

Der Text bezieht sich auf die Raumauffassungen mit Fokus auf die Termini Site Specific Works und Installation (einschließend die verwandten Termini wie Ambiente, Performance, Event, Soziale Skulptur, Situationsästhetik und relationale Ästhetik), die seit den 1960er­Jahren bis heute in der Kunstpraxis und Kunsttheorie dominieren. Sie haben die modernistische Kategorie „heimloses Werk” (das autonom und selbstreferenziell ist) abgesetzt. Jedoch legt uns die heutige Praxis, in der wir von der „Mobilisierung der Site­-specific-Kunst” sprechen, eine Untersuchung der Bedeutung nahe, die sowohl Veränderungen des ehemaligen Verständnisses der „Heimlosigkeit” als auch Veränderungen der zeitgenössischen „Dynamik der Deterritorialisierung” aufzeigt. Dies schließt auch eine breitere, veränderte Auffassung der Rolle der Platz­Raum­Verhältnisse ein, die von den Kunstwerken besetzt werden und sie gleichzeitig neu definieren (immersive Räume, die Werke als „verkörperte” Ereignisse). Dazu kommen auch Relationen zwischen den Faktoren wie Autor­-Werk­-Betrachter infrage, die sich unter heutigem Licht zeigen und somit andere Erscheinungen (wie Migrationen und Obdachlosigkeit, theoretische Ausarbeitung der Termini identity of being/becoming, Identitätspolitik, postkoloniale Theorie, Hybridität usw.) miteinbeziehen.

Keywords

Heimlosigkeit; Site Specific Works; Installation; Moderne; Raum; Erreignis; Formalismus; Mobilisierung; Betrachter

Hrčak ID:

204794

URI

https://hrcak.srce.hr/204794

Publication date:

2.4.2018.

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