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Original scientific paper

MATAPHER — EINE ÜBERLEGUNG ZUM PROBLEM

Marija Ana Dürrigl


Full text: croatian pdf 646 Kb

page 187-199

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Abstract

Es wird auf einige Umstände hingewiesen, unter welchen ein metaphorischer
Ausdruck entstehen kann: Mangel am entsprechenden Wort, das Beziehen des Unbekannten an eigene Körperteile (Tischbein) odeer Vorurteile aus uralten Zeiten, wonach gewiße Begriffe unantastbar
sind.
Die Metapher gewinnt eine neue Bedeutung erst auf Grund der bereits
bestehenden. Diese Bedeutungsänderung kann nur dann zustande kommen, wenn zwischen den Denotaten eine Beziehung nach dem Kriterium
der Ähnlichkeit besteht.
Versucht man die Metapher begriffsmäßig zu bestimmen, ersieht man, daß Isich ihre Definition in Laufe der Zeit, den Wandlungen in der Literaturwissenschaft gemäss, geändert hat. So sagt Aristoteles, die Metapher sei die Entnahme einer anderen Benennung. Quintilianus behauptet: »Metafora brevior isimilitudo«. Übersetzt man das lateinische Wort similitudo mit Ähnlichkeit, ergibt sich eine Definition, nach der die Metapher als kürzere Ähnlichkeit bestimmt wird; es werden also nicht die vollständigen Bedeutungen, sondern Teile der Bedeutung der betreffenden
Wörter ist selbst nicht metaphorisch, sondern ist es die Beziehung
zwischen ihnen - zwei Gedanken wirken hier als einer. In dieser Folge gelangt man zu Richards’ Feststellungen.
Aus allen diesen Befrachtungen gelangt man zum Schluß, daß die Metapher zwangsmäßig einen Kontext benötigt, da das »Metaphorische
« nicht im Worte, sondern zwischen Wörtern besteht.

Keywords

Hrčak ID:

212947

URI

https://hrcak.srce.hr/212947

Publication date:

1.5.1989.

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