Review article
https://doi.org/10.30925/zpfsr.39.4.15
„FLEXICURE” ARBEITSMARKTSTRUKTUREN – DIE GRETCHENFRAGE DES MEHRWERTES
Christina Hiessl
; European Centre of Expertise in the Field of Labour Law, Employmjent and Labour Market Policies (ECE), Goethe University Frankfurt, Germany; Graduate School of Social Welfare, Yonsei University, Seoul, South Korea
Abstract
Der Artikel bespricht den Mehrwert sozialpolitischer Ansätze, die als „flexicure“ bezeichnet werden können, auf der Grundlage eines Vergleichs von Deutschland und Österreich. Sie bietet einen Einblick in einige der zentralen Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der Politik in diesen Ländern, die eine Reihe gemeinsamer Prinzipien und Strukturen teilen, sich jedoch im Hinblick auf das Flexicurity-Konzept auffallend unterscheiden. Dieser Vergleich dient als Grundlage für eine Diskussion
darüber, ob Reformen wünschenswert sind, um die „Flexicurity-Performance“ einer nationalen Rechtsordnung zu stärken, sowie über die Vielzahl von Formen, die das Konzept annehmen kann, um verschiedenen rechtlichen und sozioökonomischen Traditionen zu entsprechen.
Keywords
Flexicurity; Deutschland; Österreich; Arbeitsmarktpolitik; Dualisierung des Arbeitsmarktes
Hrčak ID:
218360
URI
Publication date:
28.2.2019.
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