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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/sp33113

Was ist das Wesen eines Wesens? Vergleich der afro-relationalen und westlich-individualistischen Ontologien

Thaddeus Metz orcid id orcid.org/0000-0001-9861-2408 ; University of Johannesburg, Department of Philosophy, B-Ring 7, PO Box 524, Auckland Park, ZA–2006 Johannesburg


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Abstract

Der überwiegende Blickwinkel unter den zeitgenössischen westlichen Philosophen bezüglich der Frage des Wesens ist die Tatsache, dass es auf inhärenten Eigenschaften beruht. Im Gegenteil dazu legt der ausgeprägte ontologische Ansatz in der afrikanischen philosophischen Tradition das Wesen eines Dings nach dessen Relationseigenschaften fest. Die afro-relationale Ontologie ist nicht ausreichend entwickelt, daher ist das erste Ziel des Artikels, deren Entwicklung anzutreiben. Spezifisch bestehen die Ziele der Arbeit darin, den afrikanischen Verstehensansatz zum Wesen des konkreten, natürlichen Dings bezüglich seiner Relationen zu artikulieren; den afro-relationalen Ansatz an Beispielen von Selbst und Wasser zu veranschaulichen; die afro-relationale Charakterisierung des Wesens von Selbst und Wasser mit typischen westlichen Konstrukten hinsichtlich der intrinsischen Eigenschaften zu kontrastieren und schließlich die initiale Verteidigung des afro relationalen Ansatzes zu unterbreiten, indem man gleichermaßen auf existierende Einwände reagiert und neue, positive Gründe hinzufügt, um das Bedeutsame in Erwägung zu ziehen.

Keywords

afrikanische Metaphysik; Wesen; intrinsische Eigenschaften; Natur; Ontologie; eigene Identität; relationale Eigenschaften; Selbst; Wasser

Hrčak ID:

219850

URI

https://hrcak.srce.hr/219850

Publication date:

6.11.2018.

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