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Professional paper

https://doi.org/10.21066/carcl.libri.7.2.1

Ausgang des Ersten Weltkrieges in der preußischen Provinz Posen aus der Perspektive deutscher kindlicher Zeitzeugen

Karol Górski ; Hochschule für Logistik, Poznań, Republik Polen


Full text: german pdf 332 Kb

page 365-381

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Abstract

Am 27. Dezember 1918 brach der sog. Großpolnische Aufstand 1918/19 aus. Damit ging der Erste Weltkrieg im Landesteil Großpolen (Wielkopolska) mit einem gewissen Zeitverzug zu Ende. Die damals in der Provinz Posen lebenden deutschen Familien mit ihren Kindern waren unmittelbare Zeugen des betreffenden Ereignisses. Auch die unmittelbaren kindlichen Zeitzeugen versuchten oft später, das Erlebte durch unterschiedliche Zeugnisse festzuhalten und es den anderen Zeitgenossen oder Nachkommen zugänglich zu machen oder das damals Geschehene zu veranschaulichen. Die zum damaligen Zeitpunkt minderjährigen Autoren haben ihre Erinnerungen an die polnische Nationalerhebung entweder parallel zu den verlaufenden Vorkommnissen geschrieben oder mit einem kürzeren oder längeren Zeitverzug ihre mit wachem Kinderblick registrierten Wahrnehmungen in Form von Aufzeichnungen, Erinnerungen oder Tagebüchern, sogar eines Geschichtsromans, mit mehr oder weniger erschütterndem Inhalt fixiert.

Keywords

Erster Weltkrieg; Großpolnischer Aufstand; Provinz Posen; minderjährige Zeitzeugen; deutsche Kinder; Kriegsliteratur;

Hrčak ID:

220277

URI

https://hrcak.srce.hr/220277

Publication date:

21.5.2019.

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