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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp33201

Zu den Situationen selbst! Ein Vorschlag zur Reform der Phänomenologie

Michael Großheim ; Universität Rostock, Institut für Philosophie, August-Bebel-Straße 28, DE–18055 Rostock


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Abstract

Die von Edmund Husserl formulierte Parole der Phänomenologie „Wir wollen auf die ‚Sachen selbst‘ zurückgehen“ hat trotz oder vielleicht gerade aufgrund ihrer Vieldeutigkeit gewirkt. Um sie auch der Gegenwart als ein geeignetes Motto phänomenologischen Philosophierens zu empfehlen, macht der Text einen Vorschlag, der sowohl den Aspekt des Zurückgehens als auch den Aspekt der Sachen betrifft. Dieser Vorschlag knüpft an die Anregung des jungen Heidegger an, „im abbauenden Rückgang zu den ursprünglichen Motivquellen der Explikation vorzudringen“. Was Heidegger in der ersten Hälfte der 1920er Jahre vorschwebte, wird mit Hilfe von Begriffen der Neuen Phänomenologie von Hermann Schmitz weiter ausgearbeitet. Auf diese Weise kann der Grundimpuls phänomenologischen Philosophierens als ein Rückgang von den überschaubaren „Konstellationen“ der philosophischen Tradition auf die komplexen „Situationen“ der Lebenserfahrung rekonstruiert werden.

Keywords

Situation; Konstellation; Konstellationismus; Phänomenologie; Neue Phänomenologie; Martin Heidegger; Hermann Schmitz; Edmund Husserl

Hrčak ID:

222807

URI

https://hrcak.srce.hr/222807

Publication date:

28.12.2018.

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