Kinesiology, Vol. 34. No. 1., 2002.
Original scientific paper
Intrinsische Motivation und Zwecksbezogenheit bei den Leichtathletik treibenden Kindern
Renata Barić
; Faculty of Kinesiology, University of Zagreb, Croatia
Saša Cecić Erpič
; Faculty of Sport, University of Ljubljana, Slovenia
Vesna Babić
; Faculty of Kinesiology, University of Zagreb, Croatia
Abstract
Das Ziel dieser Studie war, den Zusammenhang der Zwecksbezogenheit und multidimensionaler Bewertung intrinsischer Motivation bei den jungen Leichtathletikern festzustellen. Es wurden auch Geschlechtsunterschiede bei der Aufgabe- bzw. Selbstbezogenheit und bei den Hennzeichnungen der intrinsischen Motivation geprüft. Die Stichprobe umfaßte 246 Hinder im Alter von 11-15 Jahren, die sich ausser Schule mit Leichtathletik befassten. Die Zwecksbezogenheit wurde mittels des Fragebogens
„Task and Ego Orientation in Sport“ und die intrinsische Motivation mittels des Fragebogens
„Intrinsic Motivation Inventory“ bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Zwecks- oder Selbst- bezogenheit im Sport, sowie zwei Homponenten der intrinsischen Motivation: Interesse/Vergnügen und Druck/Spannung durch die Geschlechtsunterschiede bedeutend beeinflusst sind. Die Analyse der multi- variaten Horrelation zwischen Zwecksbezogenheit und intrinsischer Motivation zeigte, dass die Be- zogenheit zur Aufgabe mit viel größerem Interesse und Vergnügen am bestimmten Sport (besonders am Sport, den die Hinder treiben), sowie auch mit dem höheren Leistungseinsatz korrelierte.
Andererseits wurde die Selbstbezogenheit mit der höheren Perzeption eigener Hompetenz und stärkeren Spannungsgefühlen in Leichtathletik bezogen.
Der praktische Wert dieser Studie ist, die Trainer junger Leichtathletiker daran zu erinnern, die Auf- gabebezogenheit, sowie die intrinsische Motivation anzuregen, um den Anhang zum Sport zu behalten.
Keywords
Kinder; Leichathletik; intrinsische Motivation; Zwecksbezogenheit
Hrčak ID:
225315
URI
Publication date:
28.6.2002.
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