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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp34210

Welt als Phänomen. Anmerkungen zu Husserl, Heidegger und Rombach

Niels Weidtmann ; Eberhard Karls Universität Tübingen, Forum Scientiarum, Doblerstraße 33, DE–72074 Tübingen


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Abstract

Einen Beitrag über Welt als Phänomen zu schreiben, impliziert die Annahme, dass die Welt überhaupt ein Phänomen im Sinne der philosophischen Phänomenologie ist. Das ist aber gerade in der Phänomenologie selbst nicht unstrittig. Dem husserlschen Verständnis nach kann die Welt nämlich tatsächlich nicht selbst Phänomen sein, weil jedes Phänomen in einem Verweisungszusammenhang, d.h. in einem Horizont erscheint, die Welt selbst aber gerade nicht. Die Welt ist der äußerste Horizont und kann daher nicht über sich hinaus auf einen weiteren Horizont verweisen. Daher ist es keineswegs selbstverständlich zu behaupten, dass die Welt als Phänomen betrachtet werden kann. In meinem Beitrag werde ich nun allerdings noch über die Annahme, dass die Welt ein Phänomen ist, hinausgehen und zu zeigen versuchen, dass sie in Wirklichkeit das Phänomen par excellence ist. In gewisser Weise ist die Welt das einzige Phänomen überhaupt, weil sie nicht nur allem, was in ihr erscheint, seinen besonderen Sinn verleiht, sondern sich dabei zugleich selbst je anders, nämlich diesem besonderen Sinn entsprechend zeigt. Das will ich insbesondere mit Heidegger und Rombach zu zeigen versuchen. Auf diese Weise hoffe ich, zumindest einige Aspekte einer phänomenologischen Analyse von „Welt“ offenzulegen.

Keywords

Welt; Sinn; Phänomenologie; Edmund Husserl; Martin Heidegger; Heinrich Rombach; Maurice Merleau-Ponty

Hrčak ID:

232373

URI

https://hrcak.srce.hr/232373

Publication date:

20.12.2019.

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