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Original scientific paper

Die Donau als Verkehrsader. Die wirtschaftliche Entwicklung Vukovars im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Zlata ŽIVAKOVIĆ-KERŽE orcid id orcid.org/0000-0002-2156-664X ; Croatian Institute of History, Department for the History


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page 135-148

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Abstract

In der Arbeit sollte hinterfragt werden, warum es der Stadt
Vukovar nicht gelungen ist, ihre vorteilhafte Lage besser zu
nutzen. Die Verfasserin greift zurück auf das 19. Jahrhundert
und den Beginn des 20. Jahrhunderts und ermittelt Gründe
und hinderliche Faktoren, auf die die verlangsamte
wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, ihre Rückständigkeit
und das Unvermögen, ihre Handelstätigkeit auszuweiten,
direkt zurückzuführen sind. Vukovar liegt einerseits an der
Donau, einer bedeutenden Verkehrsader, andererseits aber
auch im Einzugsbereich der fruchtbaren Ebenen, die sich den
Unterläufen von Drau und Save anschließen. Jedoch der
späte Ausbau eines regionalen Straßennetzes sowie der
Bahnlinie Borovo–Vukovar, das Fehlen einer Brücke über die
Donau sowie eines Donau-Save-Kanals, ferner die
Umleitung des Handels auf die neue Bahnlinie, die die
Ungarische Tiefebene mit Rijeka verbindet, verhinderten,
dass Vukovar seine wirtschaftlichen Möglichkeiten, die mit
seiner vorteilhaften geografischen Lage gegeben sind, nicht
vollständig nutzen konnte.

Keywords

Vukovar; Donau; Verkehrsader Donau; 19. Jh. und Beginn des 20. Jh.; Wirtschaft; Handel; verlangsamte Wirtschaftsentwicklung

Hrčak ID:

22642

URI

https://hrcak.srce.hr/22642

Publication date:

30.4.2008.

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