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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/sp35103

Wahnsinn und Literatur: Foucaults Auseinandersetzung

Labinot Kelmendi orcid id orcid.org/0000-0002-9733-2866 ; University of Prishtina, Faculty of Philosophy, Rr. Nënë Tereza, p.n., XK–10000 Prishtina


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Abstract

Der Zweck des Beitrags ist es, den Zusammenhang zwischen Literatur, Wahnsinn und Sprache in Foucaults Philosophie zu schildern. Im ersten Teil der Arbeit werden drei diskursive Grundlagen in den „Kosmos des Wahnsinns“ gestellt, in dem Sinne, wie Serres es die „Archäologie der Psychologie“ und Caputo es die „Dekonstruktion der Psychologie“ nennt. Dieser Teil kennzeichnet die Sprache der Literatur als einen Raum für die Dekomponierung des „Tribunals des Cogito“ (Derrida). Der zweite Teil expliziert den Impetus der „Sprache der Literatur“, indem er die lunatischen Manifestationen von Dostojewski, De Sade und Artaud sowie die symbiotischen Verbindungen ihrer Werke zum Werk Foucaults zu akzentuieren trachtet. Das Paper schließt mit einer Erörterung über das Unvernünftige und die Parrhesie (parrēsia) als Gelegenheit, die lediglich in der Literatur als dem Ort des Fortbestands auftauchen kann. Letzten Endes, wie Foucault es notiert, ist die „Sprache der Literatur“ eben die „Sprache des Wahnsinns“ oder die Möglichkeit zur Ausdrucksfreiheit unseres Seins.

Keywords

Michel Foucault; Wahnsinn; Literatur; Sprache; parrēsia; das Unvernünftige

Hrčak ID:

246293

URI

https://hrcak.srce.hr/246293

Publication date:

24.9.2020.

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