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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/sp35109

Konkurrierende Begriffe von Tapferkeit: macintyresche Betrachtungsweise

Anita Calvert orcid id orcid.org/0000-0001-7272-4890 ; Philosopher’s mind, West Malling ME19 6RZ, UK


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Abstract

Aristoteles‘ Gedanken über die Tapferkeit in Nikomachische Ethik bleiben weiterhin die häufigste Stätte der Diskussion über die Tugend. Wenn wir indessen unsere Erörterung über die Tugenden bei Alasdair MacIntyre ändern, wirft sich die Frage auf, ob uns in modernen liberalen Gesellschaften nicht mehr als Fragmente des uralten Tapferkeitsbegriffs zu Gebote stehen. Das Bild von der Tapferkeit hat sich verändert. Wir können über aristotelische Einsichten und über mittelalterliche Ritter reden, aber es sind die gegenwärtige Tradition und der Charakter ihrer Moral, die unser Verständnis und unseren Gebrauch von Tugenden prägen. Die macintyresche dreifache Herangehensweise an Tugenden unter Berücksichtigung von a) Praxis, b) narrativer Einheit des Lebens und c) Tradition offenbart zwei konkurrierende Begriffe von Tapferkeit: die Tugend der Tapferkeit des Vorzüglichseins sowie die Tugend der Tapferkeit des Wirksamseins. Welcher Begriff die Oberhand gewinnt, hängt davon ab, was für eine Tapferkeit wir als unsere zweite Natur der Gewohnheit annehmen.

Keywords

Alasdair MacIntyre; Tapferkeit; Vorzüglichkeit; Wirksamkeit; narrative Einheit des Lebens; Praxis; Tradition

Hrčak ID:

246334

URI

https://hrcak.srce.hr/246334

Publication date:

24.9.2020.

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