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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp36203

Den Geist der chinesischen Ästhetik neu denken

Keping Wang ; Chinese Academy of Social Sciences, Institute of Philosophy, Jianguomennei Dajie No. 5, Beijing 100732, People’s Republic of China


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Abstract

Der Geist der chinesischen Ästhetik ist tief in der Vorstellung von der Einheit zwischen Himmel und Mensch verwurzelt. Aus der Perspektive des pragmatischen Vitalismus lässt sich sein durativer Mechanismus bis zu der vitalen Ursache zurückverfolgen. Diese Ursache umfasst drei Hauptaspekte: den substanziellen, den anwendbaren und den fruchtbringenden, die einen dialektisch interaktiven und miteinander verbundenen Rahmen bilden. In der Praxis wird dieser Rahmen durch die Kunst der Landschaftsmalerei von Literatenmalern veranschaulicht, die durch einen progressiven Prozess gekennzeichnet ist. Dieser Prozess ist drei primären Strategien oder Lernakten ausgesetzt: in der Anfangsphase alten Meistern zu folgen, in der Zwischenphase Bergen und Flüssen zu folgen und in der Endphase Himmel und Erde zu folgen. All dies wird in der relevanten Theorie und im künstlerischen Schaffen eines Großteils chinesischer Literatenmaler exemplifiziert, von denen Dong Qichang, Shi Tao und Huang Binhong als drei typische Exponenten aus verschiedenen Perioden zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert in Erscheinung treten.

Keywords

Einheit von Himmel und Mensch; vitale Ursache; substanzieller Aspekt; anwendbarer Aspekt; fruchtbringender Aspekt; drei Strategien; Landschaftsmalerei der Literatenmaler; Dong Qichang; Shi Tao; Huang Binhong

Hrčak ID:

280201

URI

https://hrcak.srce.hr/280201

Publication date:

20.1.2022.

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