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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp37207

Heidegger über Hölderlins Hymne Der Ister. Das Wohnen des Dichters und die Raumgestaltung des Flusses

Axel Onur Karamercan orcid id orcid.org/0000-0003-1583-1520 ; Meudon, France


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Abstract

Dieser Artikel bietet eine topologische Verbildlichung von Martin Heideggers Vorlesung von 1942 über die Hymne Der Ister des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin. Die Hauptintention des Artikels ist es, die Relation zwischen der dichterische Unverborgenheit des Ortes und dem Ort der dichterischen Unverborgenheit in Heideggers Gedanken in den 1940er-Jahren zu durchleuchten. Erstens wird das Rückwärtsströmen des Flusses als zentrales Thema der Hymne identifiziert, was zu Heideggers Idee des Wohnens als dichterische Heimkehr führt. Zweitens wird nach der Erläuterung der Verbindung zwischen dem Fluss Donau und Antigone sowie der Bewertung der philosophischen Fundamente von Heideggers Rückzug aus der Politik Heideggers vorpolitische Idee der Polis als verflochten mit seinem Denken über die Raumgestaltung examiniert. Schließlich wird dem Wechselspiel zwischen Reisen und Bleiben auf den Grund gegangen, um Heideggers Begriff von Wohnen, Zeit und Ort sowie seine Kritik an der metaphysischen Konzeption von Raum und Zeit zu verdeutlichen.

Keywords

Martin Heidegger; Friedrich Hölderlin; Der Ister; Donau; Ort; poetisches Wohnen; Topologie der Sprache

Hrčak ID:

303703

URI

https://hrcak.srce.hr/303703

Publication date:

29.12.2022.

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