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Original scientific paper

Xenophanes und Gottesbegriff. Kritik der mythopoetischen Auffassung des göttlichen in der vorsokratischer Philosophie

Slavko Platz ; Catholic Faculty of Theology in Djakovo, University of Josip Juraj Strossmayer, Djakovo, Croatia


Full text: croatian pdf 5.092 Kb

page 429-442

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Abstract

In diesem Artikel handelt es sich um den vorsokratischen Zeitabschnitt der griechischen Philosophie, wo im 5. Jahrhundert vor Christus in polytheistischer Religion zum ersten Mal ein philosophischer Begriff eines Göttlichen und zwar bei Xenophanes, dem Auswanderer aus Jonien nach Elea, erscheint.
Er hat Homers und Hesiods Götterdarstellung als anthropomorf der Kritik unterworfen und behauptet, dass die Götter nicht dem menschlichen Gestalt ähnlich sind, sondern dass nur ein Gott der denkt, der alles sieht und alles hört, vorhanden sein soll, er ist ein Geist.
Damit hat Xenophanes die Gedanken der jonischen Philosophen über arhé als göttliches mit seiner dichterischen und philosophischen Intuition über einen göttlichen Gott verbunden. In dem war er der Erste. Dadurch hat er die Volksreligionstradition in den philosophischen Bereich übertragen und die Logik der philosophischen Theologie, die von Philosophen nach ihm angenommen und die später als universale sehr Nutzen auch dem früheren Christentum zum Unterscheiden des Gottes Glaubens und des Gottes Philosophen wurde, bewegte.

Keywords

Gottesbegriff; Götter-Göttliches; göttliches Ein; Sein; Volks-religion

Hrčak ID:

32035

URI

https://hrcak.srce.hr/32035

Publication date:

20.4.1998.

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