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Original scientific paper

Mato Zovkić ; Vrhbosna Catholic Theology, Sarajevo, Bosna and Herzegovina


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Abstract

Der Autor behandelt das Thema vom Hl. Geist als dem, der der Herr ist und in der Kirche alles lebendig macht. Seine Behandlung fundiert er in der Ekklesiologie des zweiten vatikanischen Konzil.
Zuerst stellt er dar, wie im IV. Jhdt. die Väter das Verhältnis zwischen dem Vater und dem Sohn mit Hilfe der griechischen Begriffen ausgedrückt hatten. Auf dem Konzil von Konstantinopel wurde Ausdruck Kyrios kai Zoopoioun für den Hl. Geist gebraucht. Dieser Begriff ist in der Bibel fundiert. Später wurde das Credo vom Niz.-konstant. Konzil in die Messe eingeführt. Mit dem Credo bereiten wir uns für die Eucharistie vor, in der der Hl. Geist als Herr und Lebenschaffender wirkt.
Weiter zeigt der Autor wie der Hl. Geist von der Kirche das universale Heilssacrament macht. Die Ekklesiologie vor dem Konzil lehrte, dass der Hl. Geist die Kirche vereinigt und dass er die Seele der Kirche ist. Das zweite vatikanische Konzil betrachtet aber die Kirche als Sakrament in Christus oder sogar als das universale Sakrament des Heils. Die Kirche vermittelt durch die Sakramente und andere sakrale Institutionen das Heil, das in Christus uns geschenkt wurde, allen Menschen und vereinigt so alle Menschen in eine sakramentale Gemeinschaft. Die Kirche ist das allgemeine Sakrament, weil sie fähig ist in alle Völker der Erde hineinzukommen und allen Völkern das Zeichen und Mittel des Christi Heils zu sein. Der Papst entwickelt in seiner Enziklik diese Lehre weiter: das Wesen der Kirche besteht darin, dass sie vom ständigen Kommen des Hl. Geistes lebt (Spiritum et Vivificantem Nr. 61-64).
Im Schlussteil behandelt der Autor die Lehre des Konzils und des Papstes darüber, wie der Hl. Geist die Kirche verjüngert und sie Hüterin der eschatologischen Hoffnungen macht (LG 4: UR 6 und DV Nr. 67).
(Übers. A. Rebic)

Keywords

Hrčak ID:

33154

URI

https://hrcak.srce.hr/33154

Publication date:

11.10.1989.

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