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Conference paper

Unverletzbarkeit der Menschenwürde in allen politischen Ereignissen

Nikola Stanković ; Institute of Philosophy and Theology of Society of Jesus


Full text: croatian pdf 4.836 Kb

page 373-385

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Abstract

Im Referat über die »Unverletzbarkeit der Menschenwürde in allen politischen Ereignissen« wird der Begriff und die Problematik der Menschenwürde behandelt. Das Problem ist alt: seit Platos Zeiten über Pico della Mirandola und Kant reicht es mit wachsender Aktualität bis zu uns. In seiner philosophischen Analyse zeigt der Autor, dass es dem Menschen nicht möglich ist, aufgrund der Autonomie und Selbstbegrundung die Menschenwürde sich selbst und den anderen zu garantieren. Denn die neuzeitliche Absolutsetzung des Menschen relativisiert doch den Menschen selbst, insofern er auf die Anerkennung der anderen angewiesen ist; volle Autonomie entwurzelt ihn von seinem Grund. Menschenwürde bleibt unverletzt nur, indem man den Menschen in seiner Relation zu Gott und zu den Mitmenschen denkt und anerkennt. Je mehr er auf diesem Wege zur Vollendung fortschreitet, desto autonomer ist er und desto grösser ist seine Gottähnlichkeit; je näher er zu Got kommt, desto vollkommener ist seine Existenzweise.

Keywords

Hrčak ID:

33658

URI

https://hrcak.srce.hr/33658

Publication date:

8.4.1996.

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