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Original scientific paper

Bono Zvonimir Šagi ; Croatian Capuchin Province of St. Leopold Bogdan Mandić, Zagreb, Croatia


Full text: croatian pdf 3.001 Kb

page 207-215

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Abstract

Dieser Artikel versucht ein wenig Licht auf die Probleme, die von der Massenversamlungen und Massenbeichten auf den Wallfahrtsorten verursacht sind, zu werfen und Rat zu geben, was man in der jetzigen Situation in Richtung auf die authentische Erneuerung hin machen könnte, um nicht den traditionalistisch geprägten Erwartungen der Pilgern untreu zu werden.
Im ersten Teil analisiert man, velche Rolle das Buss-sakrament und dessen Praxis in der Volksfrommigkeit der Pilgern spielt. In dieser Volksfrömmigkeit ist das Buss-sakrament nicht als Sündenvergebung, sondern als Sühne verstanden. Die Menschen beichten massenartig, sogar serviceartig, in langen Schwänzen vor dem Beichtstuhl stehend. Die Gründe für so ein massenartiges Beichten sind vershiedene: eine besondere geistige Atmosphäre, Anonimitat u.a. Betreffs dieser Situation kann man einige Gefahren sehen: das Buss-sakrament wird nur als Sündenbekenntnis praktiziert, das Buss-sakrament verwandelt sich in ein schnelles Service, das Kommunitätsgefühl wird verloren, die Evangelisationsmöglichkeit dieses Sakrament wird verloren, der Feiercharakter dieses Sakramentes wird auch verloren usw.
Im zweiten Teil werden einige pastorale Imperative dargestellt, vor allem evangelisationskatechetischer Sicht der Pilgerpastoral, die Feier des Buss-sakraments, die Freude für die Sündenvergebung. Das Kommunitätselement (Pfargemeinde) muss auf den Wallfahrtsorten zum Ausdruck kommen.

Keywords

Hrčak ID:

35762

URI

https://hrcak.srce.hr/35762

Publication date:

21.9.1983.

Article data in other languages: croatian

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