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Original scientific paper

Bezug von Arbeitsstress und Konflikten auf der Relation Arbeitsplatz–Familie

Josip OBRADOVIĆ ; Zagreb
Mira ČUDINA-OBRADOVIĆ ; Faculty of Teacher Education, Zagreb


Full text: english pdf 656 Kb

page 437-460

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Abstract

Anhand internationaler Erfahrungen sowie aufgrund der
sozioökonomischen Lage des Landes haben die Verfasser
drei Theoriemodelle entworfen, um einen möglichen Einfluss
der Arbeit auf die Qualität des Ehelebens zu ermitteln. Dabei
waren sie von der Annahme ausgegangen, dass sich die
Erfahrungen eines Ehepartners am Arbeitsplatz auf die Art
und Weise übertragen, wie der andere Ehepartner die
Qualität des Ehelebens einschätzt. Das erste Modell ermittelt
einen möglichen direkten Einfluss auf das Eheleben. Das
zweite und dritte Modell sind komplexer. In das zweite Modell
wurden vier Vermittlervariablen aufgenommen, während das
dritte Modell zusätzlich noch eine Kovariate aufweist. Die
entworfenen Modelle wurden an 340 Ehepaaren aus Zagreb
und der Gespanschaft Zagreb geprüft. Als bestes erwies sich
das Vermittlermodell mit Kovariate, anhand dessen zu 39%
die Varianz der Qualität des Ehelebens in der Sicht des
Mannes und zu 57% die Varianz der Ehequalität in der Sicht
der Frau erklärt werden konnten. Die gewonnenen Resultate
verweisen außerdem auf das Bestehen eines Transfers, d.h.,
das Berufsleben eines Ehepartners wirkt sich auf das Erleben
der ehelichen Qualität in der Sicht des anderen Ehepartners
aus.

Keywords

Konflikte auf der Relation Arbeitsplatz–Familie; Stressübertragung; Qualität des Ehelebens

Hrčak ID:

38993

URI

https://hrcak.srce.hr/38993

Publication date:

30.6.2009.

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