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DAS RATIONELLE UND IRRATIONELLE IM SENJER STATUT AUS DEM JAHR 1388 – DIE STRAFPROZESSASPEKTE

ANAMARIJA KVATERNIK


Full text: croatian pdf 210 Kb

page 245-263

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Abstract

Das Senjer Statut aus dem Jahr 1388 umfasst die Normen, die in der Zeit von 1388 und bis zum Anfang des XV. Jahrhunderts entstanden sind. Obwohl unserem heutigen Leser das Statut von Senj ungeordnet aussieht, ist es möglich, in ihm eine Tendenz nach einer systematischen Darstellung von den Materialen zu vertauschen, die einen bestimmten gemeinsamen Nenner tragen, dabei denkt man an die Institute des Strafprozesses und Strafverfahrens im Artikel §27. bis §68. Dieselben können auch aus einzelnen Bestimmungen §69. bis §130. ausgelesen werden, die auf einen gemeinsamen Nenner als Verschiedenes gebracht werden könnten, auch aus den Strafbestimmungen §1. bis §17., die sich hauptsächlich mit den Rechten der Adeligen befassen. Der Schwerpunkt dieses Beitrags sind die Normen des Strafverfahrens aus «Statutum segniae» und die bemerkten Charakteristiken dieser Strafbestimmungen, betrachtet durch ein Prisma der Herrschaft von Fürsten von Krk und die Rolle von Senj als eine Kommune Kvarners in der Zeit von Sigismund, können als ein ungewöhnliches Geflecht von Instituten des rationellen Strafverfahrens aus der Zeit römischer Republik und Verfahren interpretiert werden, die auf einer irrationellen Grundlage ruhen, die sich auch noch aus dem römischen Verfahren in der Kaiserzeit ausbreiten, über Kanonstrafverfahren und realisieren sich vor allem durch die Institute des Eides der Zeuge und Tortur. Das beschriebene Geflecht wurde auf besondere Art und Weise mit den Instituten des kroatischen statutarischen Mittelalters eingelebt.

Keywords

Senj; Senjer Statut; 1388 Jahr; Strafprozessaspekt

Hrčak ID:

42883

URI

https://hrcak.srce.hr/42883

Publication date:

20.12.2007.

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