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DIE ETHNISCHE UND KONFESSIONELLE VERTEILUNG NACH DER BEFREIUNG DER LIKA VON DEN TURKEN
DAMJAN PEŠUT
Abstract
Im Laufe der 160-jährigen Periode der tiirkischen Herrschaft in der Lika flüchtete der eine Teil ihrer Bevölkerung in die Senjer Grenze und die Krain, der zweite in Norddalmatien und Podgorje, und der dritte blieb an seinen hundertjährigen häuslichen Herden. Die Verjagung der Bevölkerung aus Lika und Krbava entwickelte sich fast permanent, aber sie war sehr intesiv nach dem J. 1527, d.h. zur Zeit der Okkupation von Lika und Krbava, danach um die Hälfte des 16. Jahrhunderts, und nach em Brechen der Aufstände in der Lika am Anfang und um die Hälfte des 16. Jahrhunderts. Derjenige Teil der Likaner, der in die Senjer Gegend gefliichtet war, bewahrte seine hundertjährigen Traditionen, und die Nachkommen dieser Leute setzten diese Sitten nach der Rückkehr auf das Ahnenerbe fort. Die ganze Bevölkerung der Lika (zahlreichere Kroaten, aber auch Serben) bekannte sich zur altkatholischen kroatischen Kirche. Diese Kirche wurde von der rimokatholischen und der orthodoxen Kirche gedrängt, so daß die Kroaten hauptsächlich von der römischen Propaganda, die Serben dagegen von der orthodoxen Diözese in Karlovac, beeinflußt wurden. Die Verschwindung der kroatischen altkatholischen Kirche beschleunigte sich bach dem Tode des Archidiakons in Lika Marko Mesić, und beendete nach dem Tode seines Nachfolgers
Keywords
ethnische und konfessionelle Verteilung; Befreiung; Lika; Turken
Hrčak ID:
42973
URI
Publication date:
15.12.1997.
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