Bogoslovska smotra, Vol. 29 No. 2, 1941.
Original scientific paper
Vilim Keilbach
Abstract
Im Anschluss an eine Aussprache mit G. Götzel, S. Irschl und J. Eisenreich wird auf Grund der bisherigen praktischen Erfahrungen über Sinn und Wert der »Münchener Methode« berichtet. Die Formalstufen beschränken sich meist auf den Dreischritt »Einstimmung, Darbietung, Vertiefung«; im übrigen herrscht Freiheit. Vielfach wird das Schema auch ganz verlassen. Doch ist man nach wie vor bemüht, den Grundgedanken der »Münchener Methode«, die Anschaulichkeit, mit allen nur denkbaren Mitteln anzustreben. Das wirkliche Lehrgespräch (im Gegensatz zur Darbietung) soll herbeigeführt werden. Namentlich in den höheren Klassen ist interessantes Material wichtiger, als straffe Methodik. Die Durchführung der straffen Methodik im Sinne der »Münchener Methode« ist übrigens eine Überanforderung an den Lehrer; auch ist die scharfe begriffliche Herausarbeitung und Einübung des Stoffes dabei kaum möglich.
Keywords
Hrčak ID:
47517
URI
Publication date:
11.12.1941.
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