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Vom theologischen Dogma zum kirchlichen Dialog

Marko P. Đurić


Full text: croatian pdf 2.422 Kb

page 483-499

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Abstract

Der Autor befasst sich mit dem Stand des Dialogs zwischen der
Orthodoxen und der Katholischen Kirche. Er stellt fest, dass bislang
kaum ein ernsthafter Dialog geführt wird. Eine der Ursachen dafür
sieht er im Mangel an Liebe zum Ökumenismus in der Orthodoxie,
die als dann keinen Willen zur Gemeinschaft mit der Katholischen
Kirche verspürt.
Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum Dialog liegt in der
negativen Haltung der Orthodoxen Kirche zur Dogmenentwicklung in
der Katholischen Kirche seit der Kirchenspaltung. Als die
Voraussetzung für die Dialogfähigkeit müsste die Orthodoxie zuerst
eine "heilige Selbstkritik" üben und zugeben, dass auch in der
Katholischen Kirche die Gnade Gottes wirksam ist. Der Dialog ist
heutzutage unabdingbar, weil er bestrebt ist, in verschiedenen
Traditionen und Theologien das Gemeinsame zu entdecken und die
Gemeinschaft mit Christus zu vertiefen. Der Autor kommt zum
Schluss: Solange die orthodoxe Theologie und Ekklesiologie die
Zeichen der Zeit nicht beachten, werden sie kein Bedürfnis nach
einem ökumenischen Gespräch spüren.

Keywords

Dialog; Otrodoxie; Katolische; Kirche; Dogmenentwicklung

Hrčak ID:

50841

URI

https://hrcak.srce.hr/50841

Publication date:

21.12.1999.

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