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BAŠĆANSKA PLOČA ALS LITERARISCHES WERK

Ante Stamać


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str. 17-27

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Sažetak

Die Bašćanska ploča war bisher Gegenstand paläographischer, historischer, im engeren Sinne philologischer und ähnlicher Betrachtungen.
In letzter Zeit stieß sie wegen ihrer Mikrostrukturen auch in der Literaturwissenschaft auf Interesse. Dies ermöglichte dem Autoren auch die Beobachtung einiger Aspekte einer »neuen Lesart«.
Der Autor entdeckt folgendes: die Ploča ist nach dem benedik- tinischen Ideal des ars dictandi erarbeitet; sie beginnt mit A und endet mit O; ihre Mination aus 7 Wörtern befindet sich genau in der 7. Reihe von oben und unten; das Schlüsselwort klöni befindet sich im geometrischen Zentrum der gemeisselten Fläche; der Bezug der Gesamtheit der Inschrift zur Aussage der Držiha ist analog dem Bezug derjenigen der Držiha zur Aussage des Dobrovit; es winkt der goldene Schnitt; das dreimal eingemeisselte azö (des Steinmeßes, des Držiha und des Dohrovit) bildet ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis die invocatio bildet. Dies sind Elemente der Ploča, welche auf ihre durchdachte
und literarisch-künstlerisch ausgefeilte Makrostruktur hinweisen.
In ihr dominiert der wechselseitige Bezug der Zahlen 3, 7, 12, 13, 24.

Ključne riječi

Hrčak ID:

212771

URI

https://hrcak.srce.hr/212771

Datum izdavanja:

1.5.1987.

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