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Reflexivität in der Soziologie Pierre Bourdieus: Überwindung von soziologischen Dichotomien

Matko Sorić orcid id orcid.org/0000-0002-5949-1874


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str. 329-344

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Sažetak

Der Artikel befaßt sich mit dem Problem der Reflexivität in der Soziologie Pierre Bourdieus. Durch das Habituskonzept als Verinnerlichung von Dispositionen stellt Bourdieu die menschliche Praxis als eine größtenteils unbewußte menschliche Aktivität dar. Da dasselbe für den soziologischen Habitus gilt, ist der Zweck der reflexiven Soziologie, die unbewußten Voraussetzungen des soziologischen Habitus, bzw. die Doxa des soziologischen intellektuellen Feldes zu neutralisieren. Mit dem Konzept des Feldes, als eine geschichtlich erzeugte und dauerhafte Konfiguration von objektiven Lagen, sichert Bourdieu der reflexiven Soziologie das unbedingt nötige Gegenstand der Analyse und somit auch den wissenschaftlichen Status. Durch Anwendung der reflexiven Überwindung von theoretischen Antinomien der Soziologie bestreitet
Bourdieu die eingebürgerten soziologischen binären Oppositionen, wie z.B. Akteur/Struktur, Subjektivismus/Objektivismus, Theorie/Empirie, Subjekt/Objekt und mikro/makro.

Ključne riječi

Epistemische Reflexivität; Habitus; Objektivierung der Objektivierung; Pierre Bourdieu; Feld; reflexive Soziologie, Reflexivität

Hrčak ID:

93595

URI

https://hrcak.srce.hr/93595

Datum izdavanja:

10.12.2012.

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