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Izlaganje sa skupa

Eine neue Fichtenwaldgesellschaft am Übergang der Ostalpen in das Dinarische Gebirge

Maks Wraber ; Ljubljana


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str. 125-132

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Sažetak

Die neue Tannen-Fichtenwaldgesellsehaft, das Abieti-Piceetum, kommt im Übergangsgebiet von den Südostalpen zum Dinarischen Gebirge vor und stellt in pflanzengeographischer Hinsicht ein Bindeglied im gleitenden Gefälle der Fichtenassoziationen zwischen den Ostalpen (Piceetum subalpinum und Adenostylo-Piceetum) und den Westdinariden (Neckero-Abietetum, Calamagrosti-Abietetum) dar. Es bleibt die Frage offen, ob die neubeschriebene Fichtenwaldgesellschaft dem Vaccinio-Piceion- oder dem Abieti-Calamagrostion-Verband anzuschliessem ist.
Das Abieti-Piceetum ist in erster Linie eine relief- und bodenbedingte und an zweiter Stelle eine lokalklimatisch gebundene Spezialistengesellschaft, welche Höhenlagen über 1200/1250 m einnimmt, felsige Vorsprünge, Gipfel, Steilhänge und Blockhalden aus kompaktem Jurakalkstein bewächst und vorwiegend in sonnigen Lagen vorkommt. Es bildet Nadelwald - Oasen im Klimaxbereich der Fagion illyricum-Gesellschaften, wo es durch seine schroffe Physiognomie stark absticht.
Floristisch ist das Abieti-Piceetum verhältnismässig reich, da aus der ringsumgebenden Buchen-Tannenwaldvegetation viele Elemente in dasselbe hineindringen und ihm eine leicht fagetale Tönung verleihen. Als provisorische holde Charakterararten gelten: Picea excelsa und Abies alba (beide als Oekotypen aufgefasst), Salix appendiculata, Clematis alpina, Rosa pendulina, Lonicera nigra und Valeriana tripteris. Dazu lässt eine grössere Anzahl von Trennarten das Abieti-Piceetum von den Gesellschaften des Fagion illyricum- Verbandes schärfer unterscheiden.

Ključne riječi

Hrčak ID:

153465

URI

https://hrcak.srce.hr/153465

Datum izdavanja:

31.12.1964.

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